Man hält das Aluminium-Rohr senkrecht und lässt den Magneten hineinfallen.
Der Magnet fällt im Rohr extrem langsam, die Fall-Geschwindigkeit beträgt etwa 11 cm pro Sekunde!
Der Fall durch das 80 cm lange Rohr dauert also etwa 7 Sekunden!
Ein eindrucksvoller Nachweis der Lenzschen Regel.
Physikalische Begründung:
Der fallende Magnet induziert (durch seine Bewegung, also durch die Magnetfeldänderung) im Aluminium-Rohr Wirbelströme.
Diese wirken - nach der Lenzschen Regel - der Induktionsursache, also der Magentfeldänderung entgegen, bremsen also die Fallbewegung.
Da die modernen Neodym-Magneten ein sehr starkes Magentfeld aufweisen, wird die Wirkung auch besonders stark.
Es ist ein eindrückliches Erlebnis, dem Magneten hinterherzuschauen, wie er in "Zeitlupe" taumelnd durch das lange Rohr fällt.
Besonders überzeugend ist es, wenn man zuerst eine einfache Stahlkugel durchfallen lässt und danach die Magnetkugel, auf die man "ewig" warten muss.
Wir bieten Ihnen folgende Ausführung an:
